Die eigentliche Frage dahinter ist: Verbringst du nur deine Zeit oder bist du dabei auch noch Produktiv? Noch anders gefragt: Was ist eigentlich Leistung?
Bei Leistung geht es grob gesagt um Nutzen erschaffen, Nachhaltigkeit und sich auf ein größeres Ziel hinarbeiten.
Wenn ich an Beschäftigt-sein denke, fallen mir folgende Situationen sein. Vielleicht kennt du diese auch aus deinem Leben: Reden um zu Reden, vor dem Flimmerbildschirm, am TV oder Smartgerät, hängen, obwohl der Inhalt gar nicht relevant ist oder wir den Inhalt nach der Sendung eh wieder vergessen haben.
Das gemeine daran ist – und da ertappe ich mich auch selbst – Beschäftigt-zu-sein erweckt in uns das Gefühl produktiv zu sein, weil unser Verstand sich eine gute Begründung zum Selbstschutz ausdenkt.
Was ist Produktivität und Leistung
Der scheinbar rationale Ansatz betrachtet das was wir hineingeben (Input) und das was wir herausbekommen (Output), wenn wir etwas tun.
Ist am Ende der Output größer als der Input, dann waren wir produktiv. Denn wir haben mehr erschaffen als vorher da war.
Welche Ressourcen gibt es?
Ganz grundsätzlich gibt es für einen einzelnen Menschen die Ressourcen (Input):
- Zeit
- Geld
- Energie (Fokus, Liebe, Bewusste Kraft, Körperliche Kraft und Ausdauer)
Jede dieser Ressourcen kann limitiert sein oder in einer scheinbaren, relativen oder echten Fülle vorhanden sein.
Welche Ergebnisse gibt es?
Ergebnisse (Output) sind Zeit, Geld, Energie aber in einer anderen Kombination als wir hineingegeben haben. Wir können zum Beispiel Zeit in Geld verwandeln oder andersherum.
Welche anderen, persönlichen Ergebnisse gibt es?
Neben den vorher genannten klassischen, messbaren Ergebnissen, gibt es auch Ergebnisse, die ganz subjektiv eingeschätzt werden. Diese sind unsere persönlichen Ziele, unsere Werte und das Gefühl, was wir während und nach der Tätigkeit haben.
Ich durfte lernen, dass wir in einen Widerstand gehen, wenn wir etwas nicht mögen. Das wiederum verbrennt Energie und das Gefühl danach ist auch nicht gut. Meine persönliche Bewertung ist heutzutage: Wenn du dich danach nicht besser fühlst, war es vermutlich fehlinvestierte Zeit, also eine Form von Beschäftigt-sein.
Fazit: Das, was wir tun, sollte ein gutes Gefühl hinterlassen.
Welche positiven, wertvollen Gefühle gibt es
Das sind die Gefühl, die uns Energie geben. Diese sind eher individuell.
Viele Menschen, darunter auch ich empfinden diese Gefühle als positiv:
- Stolz über sich und andere sein
- Dankbarkeit
- Inspiration Ehrfurcht.
- Sicherheit vor Gefahren, Soziale Sicherheit.
- Friede
- Freude
- Freiheit
- und so viele mehr
Wie kann ich positive Gefühle erschaffen?
Wenn du wenig Gefühle empfinden kannst, liegt es daran, dass du viel im Kopf beschäftigt bist. Daher haben die Gefühle keinen Raum, um wahrgenommen zu werden. Hier ist es wichtig aus dem Kopf in den Körper zu kommen. Gib dir Zeit für Ruhe. Dies sind Zeiten, in denen die Gedanken leiser sein dürfen. Zum Beispiel bei bewusster Achtsamkeit oder Meditation.
Für Dankbarkeit könntest du dir eine bewusste Auszeit nehmen. Dann fragst du dich: „wofür bin ich jetzt gerade dankbar“.
Für Inspiration Ehrfurcht: Frage dich, welches Wunder ist mit heute begegnet. Oder besuche die Wunder und Kunstwerke dieser Welt. z.B. die Pyramiden, Tauchen im Korallenriff, eine Kunstgalerie
Wie steigerst du deine Produktivität?
Erstelle dir eine Liste mit Dingen und Tätigkeiten, die du regelmäßig machst. Frage dich: warum tue ich das. Anschließend bewerte, ob das ehrlich produktiv ist oder kontraproduktiv.
Bei dem, was davon nützlich ist, entscheide, wie du davon noch mehr in dein Leben holen kannst.
Bei den Verschwendungen frage dich: wie kann ich damit aufhören oder zu mindest weniger Zeit damit verbringen.
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