In dieser Folge geht es darum herauszufinden, wie du dein Glück findest kannst.
In der kindlichen Natur gibt es im Normalfall keine langanhaltenden traurigen Phasen, da sie in einer gewissen Leichtigkeit leben. Sie freuen sich schnell wieder über (auch Kleinigkeiten), wie zum Beispiel einem Tier oder die Interaktion mit ihren Eltern.
Wie finde ich das Glück?
Meine Erkenntnis bezüglich des Glücks und warum wir mit zunehmenden Alter diese Leichtigkeit verlieren:
Wir denken zu viel!
Die gesammelte Weisheit beeinflusst unsere Wahrnehmung dahingehend, dass wir mehr denken, als das wir positive Gefühle aktiv wahrnehmen können. Negative Gefühle werden durch das vermehrte Denken ebenfalls unterdrückt und werden immer größer in der Hoffnung, dass der Mensch sie irgendwann wahrnehmen wird. Daher werden dir deine negativen Gefühle nach einiger Zeit bewusster und immer präsenter. Dadurch kommt es dazu, dass viele Dinge negativer aussehen, als sie eigentlich sind. Dies ist eine Folge davon, dass man seine Intelligenz und sein Wissen einsetzt und zu viel nachdenkt.
Sinnvoll ist es daher, aktiv Dinge zu genießen.
Wie hilft mir das Hier-und-Jetzt?
Viele Menschen denken oft und viel über die Dinge aus der Vergangenheit und der Zukunft nach. Je mehr ein Person jedoch nachdenkt, desto mehr verliert sie die Zeit, positive Dinge, wie Glück zu fühlen. Weiterhin macht es nur in den wenigsten Situationen Sinn, über etwas Abgeschlossenes zu grübeln oder übermäßig weit eine Zukunft zu planen, die nur sehr schwer überhaupt steuerbar ist.
Daher solltest du das Jetzt genießen und aktiv fühlen, da es das einzige ist, indem du lebst und was du auch beeinflussen kannst.
Wie kann ich besser fühlen?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den jetzigen Moment besser wahrzunehmen und intensiver zu leben:
1. Sich selbst eine bewusste Frage stellen, die sich auf das Hier und Jetzt bezieht, wie zum Beispiel: „Wofür bin ich jetzt gerade dankbar?“
Dadurch lenkst du deine Gedanken automatisch auf den jetzigen Moment. Außerdem aktivierst du durch diese Frage das Gefühl der Dankbarkeit.
2. Sich selbst Fragen an den Körper stellen, um aus dem Denken herauszukommen, wie zum Beispiel: „Wie fühlt sich dein linkes Ohrläppchen an?“ Durch das aktive Hinlenken der Gedanken können Wahrnehmungen in deinem Kopf ankommen, die sonst als unwichtig wegrationalisiert werden. Hilfreich kann auch sein, sich aktiv auf die eigene Atmung zu konzentrieren.
3. Die Natur, wie zum Beispiel ein Spaziergang durch den Wald, kann dir dabei helfen, die Umwelt in ihrer Ruhe wahrzunehmen und dadurch zu sich zurückzufinden.
4. Der Geruchssinn kann ebenfalls genutzt werden, um aus der Gedankenwelt auszubrechen. Hierfür bietet es sich an, an einem Duschgel oder Duftessenzen zu riechen. Dies machen sich die Menschen in Saunen zunutze, um ihre Aufmerksamkeit wieder auf sich zu richten.
Denkst du auch zu viel?
Wie kannst du wieder zu dir zurückfinden? Was kann dir dabei helfen?
Hättest du dabei gerne Unterstützung, melde dich gerne bei mir für ein 30-minütiges kostenloses Kennenlerngespräch.
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