# 16 Wie Dich Deine natürlichen Umsetzungshelfer zum Erfolg führen

Umsetzung

In dieser Folge geht es um die natürlichen Helfer bei der Umsetzung. Jeder Mensch kann diese einsetzen, um das eigene Leben aktiv und selbst zu gestalten.

Bei der Umsetzung helfen dir: Motivation, Disziplin und Gewohnheiten.

Sie helfen dem Individuum Ziele und Vorhaben auf unterschiedliche Weise umzusetzen. Es macht Sinn, alle drei genauer zu betrachten und zielgerichtet zu aktivieren. Im Prozess ist zu Beginn die Motivation notwendig. Dann nach etwas Zeit die Disziplin. Erst später sind die Gewohnheiten wichtig.

Wie hilft Motivation bei der Umsetzung?

Die Motivation lässt sich in die zwei Formen unterteilen. Der „Weg-Von“-Motivation und der „Hin-Zu“-Motivation unterteilen. Sie werden darin unterschieden, aus welchen Gründen jemand sich motiviert.

Die „Weg-Von“-Motivation wird auch Angst- bzw. Schmerz-Motivation genannt. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass man etwas macht, um einem negativen Zustand zu beenden bzw. zu vermeiden.

Bei der „Hin-Zu“-Motivation geht es darum Lust, Freude oder Spaß zu erleben bzw. zu erhöhen. Beispielsweise könnte eine übergewichtige Person sich zum Abnehmen motivieren, indem sie dies damit begründet, keine Luftnot mehr beim Treppensteigen zu haben. Das wäre die „Weg-Von“-Motivation. Alternativ wäre die „Hin-Zu“-Motivation, wieder andere Sportarten ausführen zu können.

Menschen werden oft manipuliert. Zum Beispiel im Vertrieb, indem die Sichtweise in Werbemaßnahmen gezielt darauf gelenkt, was einem fehlt bzw. dass man nicht gut genug ist wie man ist und dementsprechend ein bestimmtes Produkte oder eine bestimmte Dienstleistung haben will.

Wenn man sich selbst zu etwas motivieren möchte, sollte man immer die „Hin-Zu“-Motivation benutzen. Man stellt sich das Leben mit der neuen Lebensweise vor. Gleichzeitig fühlen wir, wie es ist das Ziel erreicht zu haben. Diesbezüglich ist es auch sinnvoll, sich die fünfte Folge des Podcasts noch einmal anzuhören. Das hilft, um herauszufinden, was man wirklich möchte bzw. was einen begeistert. Diese positiven Gefühle kann man nutzen, um sich auch kurzfristig zu motivieren. 

Wie stark ist Motivation und wie kann ich sie verlängern?

Die Impulsmotivation musst du innerhalb von 72 Stunden nach dem Impuls wenigstens einen Schritt gemacht haben, um das Thema lösen, damit das Projekt zum Erfolg führen kann. Anderenfalls wird es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit im Sande verlaufen.

Um diese Impulsmotivation über die 72 Stunden hinaus zu verlängern bietet es sich an zum Beispiel ein Vision-Board zu kreieren. Dies führt zum Beispiel dazu, dass du immer wieder an das Ziel erinnert wirst. Besonders hilfreich und effektiv ist es, wenn du zusätzlich die Ziele mit Emotionen verknüpfst hast. Hierzu ist die Lebensreise der Podcast-Folge fünf zielführend, da du genau weißt, warum du dein Ziel erreichen willst.

Umsetzung! Was ist Disziplin?

Disziplin kann auch als der eigene Wille beschrieben, werden „nein“ zu sagen, obwohl der Körper und der Geist sich Gegenteiliges wünscht. Verschiedene Studien besagen, dass die Disziplin tagsüber verbraucht, was dazu führt, dass man am Morgen deutlich disziplinierter ist als am Nachmittag und zum Abend die Disziplin zum Abend hin zum Beispiel vollständig nachlässt.

Konträre Studien hierzu sagen jedoch, dass sich die Disziplin nicht verbraucht, sondern man sich nach einiger Zeit disziplinierten Verhalten aktiv dafür entscheidet nachzugeben. Mein Ansatz dazu: Morgens ist man frisch und ausgeschlafen und hat genügend Kraft diszipliniert zu leben. Im Laufe des Tages wird man müder und unkonzentrierter, was dazu führt, dass die Disziplin nachlässt.

Idealerweise machst du daher Dinge, zu denen du dich überwinden musst am Morgen bzw. wenn du dich frisch und wach fühlst. Je häufiger du diszipliniert bleibst, desto einfacher fällt es dir auch im Laufe der Zeit; Disziplin ist als erlernbar.

Bezüglich des Themas Disziplinsteigerung ist die Folge 8 meines Podcasts, dem Interview mit Uli Funke, sehr empfehlenswert.

Was sind Gewohnheiten?

Gewohnheiten sind die Routinen und Rituale jedes einzelnen. Bei der Erlernung etwas Neuem muss man sich sehr stark konzentrieren, was jedoch im Laufe der Zeit durch die Wiederholung (die Synapsenverknüpfung im Kopf) deutlich einfacher wird, wie zum Beispiel beim Auto fahren. Je häufiger man eine Tätigkeit umsetzt, desto weniger anstrengend ist sie für den Kopf bis zu dem Punkt, an dem man etwas vollständig automatisch macht, wie zum Beispiel, das Blinkersetzen beim Abbiegen. Gewohnheiten sind das ernergiesparsamste Umsetzungsmittel, dass du hast. Daher solltest du es trainieren und regelmäßig nutzen. Bei besonders erfolgreichen Menschen zum Beispiel hat sich gezeigt, dass sie nicht zwingend intelligenter sind oder etwas bestimmtes besonders richtig machen, sondern dass sie zielführende Routinen in ihr Leben integriert haben.

Die drei Phasen der Einübung von Gewohnheiten beginnen mit der ersten Phase, in der noch keine Routine eingeführt worden ist bzw. eine falsche Routine noch vorhanden ist. In der zweiten Phase sind sowohl die neuen als auch noch die alten Verhaltensmuster noch vorhanden und kämpfen um die Überhand. Erst in der dritten Phase wird die neue Routine verankert und verfestigt sich durch regelmäßige Wiederholungen immer weiter. Ein erlerntes neues Verhaltensmuster kann im weiteren Verlauf die Basis für ein neues Verhaltensmuster bilden.

Basierend auch auf meiner Podcast-Folge 2, kannst du es durch das Integrieren von sinnvollen und zielgerichteten Routinen schaffen, deinen Inneren Kern „freizuschnitzen“. Durch das Einüben von diesen Gewohnheiten, wird der Innere Kern immer fester und stärker.

Du möchtest leichte Umsetzung – möchtest Routinen oder Gewohnheiten installieren, kontaktiere mich gerne für mein kostenloses 30-minütiges Kennenlerngespräch.


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Über Dirk Ponikau

Dirk Ponikau bringt Aspekte der Entwicklung für Unternehmen ins Auditorium und konfrontiert sein Publikum mit dem Blick über den Tellerrand, wenn es um die Menschheit und Ihr Potenzial geht. Der unternehmerische Erfolg hat mit Visionen zu tun.

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